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Kopfsprung

 

Die Wahrnehmungstendenzen beziehen sich grundsätzlich auf die Realität, bzw. auf Zusammenhänge, die nicht als Artefakte sichtbar werden. Deswegen sind Abbildungen in dem Zusammenhang einer Handreichung zu den Wahrnehmungstendenzen nur Modell für die konkrete Situation - hier die Aktion des Kopfsprungs


1. Die gestische Wahrnehmungstendenz - die gestische Wahrnehmung von Wirklichkeit.

die gestische Wahrnehmungstendenz hat zum Gegenstand den Moment des Erlebens, in besonderem Maße das Erleben des eigenen Tuns. Das Gestische als die Möglichkeit des handelnden Antwortens auf eine sinnlich wahrnehmbare Herausforderung. Das kann ebenso lustvoll sein, wie das hier gezeigte Beispiel, es kann aber auch mit unangenehmen bis schlimmen Situationen erfahrbar sein. (Das Wegrennen vor einer Gefahr z.B.)

Mit dem Begriff „gestische Wahrnehmungstendenz" bezeichne ich in der ZKT den Tatbestand, dass der Mensch Außenimpulse angemessen - also von seinem spezifischen Menschsein her - erfassen und entsprechend handeln kann..

Diese Wahrnehmungstendenz wird als gestische Wahrnehmungstendenz bewusst erfahren, indem der Mensch mit den physiologischen Möglichkeiten seines Bewegungsapparates willentlich (oder im Extremfall auch reflexartig-spontan) auf das Erleben von Außenimpulsen handelnd antwortet.

Im Zentrum steht dabei die bewusste Aktivität im Zusammenhang mit einem "Jetzt" des Erlebens.

    Die gestische Wahrnehmungstendenz ist die Ebene des handelnden Erlebens.
    Die gestische Lebenshaltung: Der "Spontane", der "Macher", der "Aktivist".