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Die Wahrnehmungstendenzen beziehen sich grundsätzlich auf die Realität, bzw. auf Zusammenhänge, die nicht als Artefakte sichtbar werden. Deswegen sind Abbildungen in dem Zusammenhang einer Handreichung zu den Wahrnehmungstendenzen nur Modell für die konkrete Situation - hier die notwendige Aufmerksamkeit auf die Beteilgten des Straßenverkehrs.


1. Die indexalische Wahrnehmungstendenz - die indexalische Wahrnehmung von Wirklichkeit.

die indexalische Wahrnehmungstendenz hat zum Gegenstand den Moment des situativen Kontextes.

Auf Grund der eigenen Erfahrung hat man Erfahrungen mit der Umwelt. Zusammenhänge erfassen und bewerten, das eigene Verhalten damit in Verbindung bringen ist das Kennzeichen indexalischer Wahrnehmung.

Auf Grund der notwendigen Erfahrung, die zum Erfassen einer Situation gehört, ist man immer auch auf das eigenen Gedächtnis angewiesen.

Gedächtnisinhalte können allerdings auch aus indirekter Erfahrung stammen, also aus dem Fundus der Erziehung, der Lektüre, allgemeiner Wissensvermittlung. Somit verknüpft die indexalische Wahrnehmungstendenz Wissen und situativen Kontext.

Mit dem Begriff „indexalische Wahrnehmungstendenz" bezeichne ich in der ZKT den Tatbestand, dass der Mensch Außenimpulse auf der Grundlage seines erworbenen Wissens situativ zuordnet.

Diese Wahrnehmungstendenz wird als indexalische Wahrnehmungstendenz bewusst in der eigenen Einschätzung einer Situation (und entsprechendem Handeln) erfahren.

    Die indexalische Wahrnehmungstendenz ist die Ebene der situationsbezogenen Wahrnehmung.
    Die von außen wahrgenommene indexalisch-orientierte Lebenshaltung: Der/die "Achtsame, Aufmerksame", auch der/die"Wissende".