Die Wahrnehmungstendenzen beziehen sich grundsätzlich auf die Realität, bzw. auf Zusammenhänge, die nicht als Artefakte sichtbar werden. Deswegen sind Abbildungen in dem Zusammenhang einer Handreichung zu den Wahrnehmungstendenzen nur Modell für die konkrete Situation - hier die ganz persönliche Verbundenheit mit einem Kuscheltier..
1. Die individualsymbolische Wahrnehmungstendenz - die individualsymbolische Wahrnehmung von Wirklichkeit.
die individualsymbolische Wahrnehmungstendenz hat zum Gegenstand den Moment des ganz persönlichen Erinnerns und/oder Wertschätzens.
Auf Grund der eigenen Geschichte haben sich im Gedächtnis mit bestimmten Gegenständen oder auch Orten besondere Erinnerungen und Assoziationen verbunden.
Diese komplexen Zusammenhänge sind ausschließlich dem bettreffenden Individuum zugänglich, nur er oder sie kann bewusst, in Anteilen sicherlich auch unbewusst, (was dann allerdings eher im Bereich der Tiefensymbolik seinen Platz fände) die damit verbundenen Erinnerungsstränge nachvollziehen.
Für eine außenstehende Person sind diese Zusammenhänge nicht erkennbar und nur durch Erzählung möglicherweise nachvollziehbar. (Häufig macht sich ein Fremder eher auch darüber lustig, da für den Außenstehenden bestimmte individuellen Werte nicht nachvollziehbar sind.)
Diese individualsymbolische Wahrnehmung prägt die Individualität einer jeden Person und macht sie somit auch "fremd", oft auch gerade deswegen attraktiv. Die betroffene Person ist sich allerdings der eigenen individualsymbolischen Wahrnehmung oft gar nicht bewusst und hält diese für allgemeingültig.
Mit dem Begriff „individualsymbolische Wahrnehmungstendenz" bezeichne ich in der ZKT den Tatbestand, dass der Mensch Außenimpulse seinen ganz persönlichen Erinnerungen und Erfahrugen zuordnen kann. Diese sind eine wesentliche Grundlage seiner Individualität - aber auch seiner Phantasie.
Diese Wahrnehmungstendenz wird als individualsymbolische Wahrnehmungstendenz bewusst im eigenen Wertesystem erfahren.
-
Die individualsymbolische
Wahrnehmungstendenz ist die Ebene der subjektiven Wahrnehmung.
-
Die von außen wahrgenommene
individualsymbolische Lebenshaltung: Der/die "Phantasievolle",
der "Spinner", der "Kauz".